Mit 66 Jahren, da fängt das (Ab-)Leben an

(Personal Document Center)

Ein kleiner Ausriss meines Lebens. Von Großmutterhand getreulich mir überliefert ich geruhe festzustellen: 

Ist doch hier gar wunderbar, dass "Georg III." geboren worden sei. Und "ein strammer Junge" wär ich auch und wöge, 7 Komma fünf Pfund (= 3,750 g) schwer.

Ferner "schmatzte, strampelte und blinzelte" ich "süßes Kerlchen. Ja Mttl war gut; "Muttl" war die Mutter meiner Mutter, Generalleutnantsgattin. Sie war es, die mir durch ihr geiles Tagebuch anno 1949 nachträglich gewahr werden ließ, wie ich entstand, von Anfang an. Der war an Silvester 48/49.

Ja, damals gabs noch Lebensmittelkarten. Für die überlebenden Deutschen und ihre Leibesfrüchte. Und die DDR erblickte das Licht der Scheinwelt. Damals, wohlgemerkt. Später kam dann die Scheinewelt (DM) und nun haben wir schon den EURO.

Und was macht "Mutti", alias Angela, ha? Ja, zaudern kann sie gut, sogar mit "Bauchgefühl".

Die Ampel steht auf "ROT", Mädel. Links. Zwo, drei, vier. 2017 darf ich wieder meine Stimme in die Wahlurne werfen und dann spätestens siehste ALT aus ...

WAS ICH WAR UND WAS ICH WERDE BIN ICH DURCH MICH

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