Partei DIE LINKE Berlin unterstützt Bündnis „Der Papst kommt“

Breites Bündnis protestiert gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes

Der Landesvorstand der Partei DIE LINKE Berlin hat diese Woche beschlossen, den Aufruf des Bündnisses „Der Papst kommt“ zu unterstützen. Bei seinem zweiten Netzwerktreffen hatte das vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) initiierte Bündnis eine Resolution verabschiedet, in der zum Protest gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes aufgerufen wird.

Am 22. September 2011 um 16.00 Uhr soll eine Demonstration gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes in Berlin stattfinden. Die Demonstration beginnt am Brandenburger Tor mit einer Kundgebung. Zu der Demonstration, die vom Berliner CSD e.V. organisiert wird, rufen 37 Organisationen auf.

Hierzu erklärt Klaus Lederer, Landesvorsitzender von DIE LINKE Berlin:

„Wir werden unsere Mitglieder und Sympathisanten zur Teilnahme an der Demonstration am 22. September und zur Unterzeichnung der Resolution gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes aufrufen.“

Der Protest wird u.a. auch vom Arbeitskreis Lesben und Schwule in der SPD Berlin (AK Schwusos Berlin) und diversen Gliederungen von Bündnis 90/Die Grünen – der Landesarbeitsgemeinschaft QueerGrün Berlin, der Grünen Jugend (Bundesverband) und der Grünen Jugend Berlin – getragen.

Bereits im Vorfeld zum Papst-Besuch sind themenspezifischen Veranstaltungen geplant. Die Resolution des Bündnisses „Der Papst kommt“ kann im Internet unter www.DerPapstKommt.de unterzeichnet werden. Dem Aufruf dazu sind bereits über 1.800 Menschen gefolgt – darunter auch mehrere Abgeordnete.

www.DerPapstKommt.de

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