Danke Liechtensteiner! Ihr habt mit überwältigender Zweidrittelmehrheit bewiesen, wie das populus wirklich denkt. Das Gleiche - nämlich mal etwas tiefer ins Volk hinein zu hören - würde ich den deutschen "Volksparteien" CDU/CSU und SPD allerdings auch empfehlen, insbesondere den Ersteren. Ich will meinen Mann endlich heiraten, in echt, mit allen Schikanen. Und wer ging da voran? Dänemark, Schweden, Belgien, Spanien und bald wohl auch New York. Peinlich sowas ...
BERLIN: FARBENFROH UND FANTASIEVOLL
450 000 Gäste bei lesbisch-schwulem Stadtfest erwartet
Mit dem Lied "Das ist die Berliner Luft" haben am Sonnabendnachmittag die Gäste des 19. lesbisch-schwulen Stadtfestes den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) begrüßt.
Er eröffnete das Fest, das der Verein Regenbogenfonds veranstaltet und in diesem Jahr unter dem Motto "Gleiche Rechte für Ungleiche" steht, gemeinsam mit der ehemaligen Bürgermeisterin von Schöneberg, Elisabeth Ziemer (Grüne). "Es ist nicht nur ein Fest für die üblichen Verdächtigen, sondern für alle", sagte Wowereit. Die Bühnen und Buden sind in der Motz-, Eisenacher, Fugger- und Kalckreuthstraße aufgebaut. 450 000 Besucher erwarten die Veranstalter. "Schade, dass einige der schönsten Männer nicht mehr zu haben sind", sagt Festbesucherin Gudrun Nowak (62) aus Braunschweig und lacht. Während sie das Fest genießt, sieht ihr Mann es kritisch. Er toleriere Schwule und Lesben, "aber feiern muss man das doch nicht. Heutzutage muss sich doch keiner mehr verstecken", findet er. Günter Nolden (50), der im Kiez wohnt, zeigt seinen Freunden aus Amsterdam, Phoenix und Palm Springs das Fest, das auch am Sonntag noch andauert. Für die Gruppe steht fest: "Die Stimmung ist offen und entspannt." Auch die Deutsche Bank und die Commerzbank sind mit ihren schwul-lesbischen Mitarbeiternetzwerken vertreten.
(Quelle: Berliner Morgenpost)
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